Posted: June 29, 2010

Workshop Nanotechnologieanwendungen im Bereich Energie und Energieeffizienz

(Nanowerk News) Im Rahmen zweier Parallel-Workshops diskutieren am 8. Juli 2010 internationale Gäste der Nanofair 2010 sowie regionale Unternehmen zu den Schwerpunktthemen "Photovoltaik" und "Brennstoffzellen, Batterien und Energieeffizienz".
Veranstalter sind das Fraunhofer-Institut für Werkstoff- und Strahltechnik IWS Dresden, das Sächsische Staatsministerium für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr, die Wirtschaftsförderung Sachsen GmbH sowie das Amt für Wirtschaftsförderung Dresden. Neben Vorträgen renommierter Referenten wie Dr. Holger Neuhaus von der SolarWorld Innovations GmbH, Dr. Bernd Rau von der Roth & Rau AG, Prof. Hikaru Kobayashi vom Institute of Scientific and Industrial Research der Osaka University, Tim Schäfer von der Li-Tec Battery GmbH sowie Dr. Johannes Strümpfel von der VON ARDENNE GmbH u.a. stehen bilaterale Gespräche der Teilnehmer im Fokus des Workshops.
Die Teilnehmerzahl ist begrenzt. Für Nichtteilnehmer der Nanofair beträgt der Unkostenbeitrag 50 Euro. Die Workshops werden im Fraunhofer-Institutszentrum Dresden, Winterbergstrasse 28, durchgeführt.
"Der Freistaat Sachsen verfügt über eine lange Tradition in Mikroelektronik, Feinmechanik und Maschinenbau", so der sächsische Staatsminister für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr, Sven Morlok, der am 7. Juli die Gäste im Rahmen eines Networking-Empfangs begrüssen wird. "Die Unternehmen, Hochschulen und Forschungseinrichtungen haben deshalb eine hohe Innovationskompetenz im Bereich der Erneuerbaren Energien. Schön, dass sich die Nanofair in Dresden etabliert hat."
Die Nanofair 2010, die vom 6. bis 7. Juli im Kongresszentrum Dresden stattfinden wird, bietet die Möglichkeit, ein internationales Publikum auf die Möglichkeiten und Angebote von Firmen und Instituten aus der Region Dresden aufmerksam zu machen und damit neue Kooperationsmöglichkeiten zu erschliessen. Der Workshop am 8. Juli bietet Unternehmen und Fachexperten aus der Wissenschaft die Gelegenheit, sich vertieft über Nanotechnologieentwicklungen im Energiebereich auszutauschen sowie bilaterale Gespräche zu führen. Steigende Rohstoffpreise, Risiken bei der Förderung, Abhängigkeit von Zulieferern oder Gefahren für die Umwelt setzten der Nutzung traditionellen Energiequellen wie Öl, Gas oder Atomkraft immer deutlicher Grenzen. Gleichzeitig steigt aber der Bedarf an sicherer Energieversorgung.
Source: Fraunhofer-Institut für Werkstoff- und Strahltechnik IWS