Seit 2006 besteht die NanoKommission der deutschen Bundesregierung als zentrale, nationale Dialogplattform.
Ihre Aufgabe war es, den Austausch gesellschaftlicher
Interessengruppen zu Chancen und Risiken von Nanotechnologien zu unterstützen und damit einen Beitrag für einen verantwortungsvollen Umgang mit Nanomaterialien zu leisten. Der vorliegende Bericht fasst die Diskussionen und Ergebnisse der zweiten Arbeitsphase von 2009-2011 zusammen. In der Nano-Kommission waren in dieser Zeit 18 ständige Mitglieder aus verschiedenen Interessengruppen (Stakeholder) vertreten. Sie wurden von vier Themengruppen mit je ca. 20-25 Mitgliedern – Ministerien und Behörden, Wissenschaft,
Wirtschaft, Umwelt-, Verbraucher- und Frauenorganisationen, Gewerkschaften und Kirchen – unterstützt. Eine zusätzliche Arbeitsgruppe aus Mitgliedern
der NanoKommission, aus der Wissenschaft und von Behörden setzte sich mit dem Thema "Nachhaltige
Nanotechnologien – Green Nano" auseinander. Insgesamt haben sich damit über 100 Expertinnen und Experten aus dem Bereich Nanotechnologien an den lebhaften und zum Teil kontroversen Diskussionen des NanoDialogs beteiligt und zu den Ergebnissen dieses Berichtes beigetragen.
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